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23. Februar 2009 1 23 /02 /Februar /2009 11:01
Vor meiner Weiterreise von Posadas nach Iguazú hab ich noch einen kurzen Abstecher nach Paraguay unternommen. Die Stadt Encarnación liegt genau gegenüber von Posadas am anderen Ufer des "Rio Paraná".

Die Grenzkontrollen laufen eigentlich ziemlich reibungslos ab. Zuerst mit dem Bus zum Grenzposten vor der Brücke, dann aussteigen, den Reisepass vorzeigen und abstempeln lassen. Wenn das nicht zu lange gedauert hat, dann ist der Bus noch da. Wenn nicht, einfach warten bis der nächste Bus vorbeikommt. Weiter über die Brücke und vor dem Grenzposten wieder aussteigen. Auf der paraguayischen Seite dauert es etwas länger, so dass der Bus 100%ig nicht mehr da ist. Als warten auf Bus Nummer 3, denn Zeit ist das Einzige was man hier wirklich braucht.

Vom Busbahnhof in Encarnación bin ich gleich weiter nach Trinidad. Nein, das gehört nicht zu Trinidad und Tobago. Dieses Trinidad ist ein Dorf wo man Ruinen einer Jesuitensiedlung besichtigen kann.

Hier stehe ich z.B. hinter dem Altar der nicht mehr vollständig erhaltenen Kirche. Das andere Foto zeigt eine Skulptur, die ebenfalls in der Kirche zu finden ist.


  


Zurück in Encarnación hab ich mir am Bankautomaten meine erste Million abgehoben. Leider nur in der Landeswährung "Guaranis". Umgerechnet sind das ca. 160 Euro. Kurz darauf bin ich mit Wasserbomben attackiert worden. Der Ersten konnte ich noch ausweichen, aber die nächsten vier Stück haben getroffen. Anscheinend ist das ein Zeitvertreib während der heißen Mittagszeit. Meine Angreifer waren kaum jünger als ich und hatten einen riesen Spass. Das haben dann auch vorbeifahrende Motorradfahrer zu spüren bekommen. Zudem kann es auch passieren, dass man aus dem 3. oder 4. Stock eine Wasserbombe auf den Kopf bekommt - mich haben sie nur knapp verfehlt.

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